Streich mit den Entscheidungen nicht einverstanden
Christian Streich, Trainer des SC Freiburg, ist kein Kind von Traurigkeit. Der Couch beschwerte sich nach dem ersten Gegentreffer seiner Mannschaft bei den Unparteiischen vehement. Freiburg unterlag am Sonntagnachmittag dem 1. FSV Mainz 05 klar und deutlich mit 1:3.
Strittige Entscheidung gegen Freiburg
Der 55-järhige Trainer war erbost und hat seinem Unmut nach dem Schlusspfiff freien Lauf gelassen. Grund für die Aufregung von Streich war das erste Gegentor. Dieses war zwar sicherlich nicht der Grund für die Niederlage, jedoch fühlt sich Christian Streich von den Schiedsrichtern benachteiligt. In der 2. Minute erkämpfte sich Jean-Philippe Mateta mit unfairen Mitteln den Ball und erzielte das 1:0 für Mainz 05. Die Szene wurde vom Schiedsrichter überprüft und am Ende zählte der Treffer. Christian Streich verstand die Welt nicht mehr. Einen solchen Treffer zu kassieren ist schwer zu verstehen.
SC Freiburg in allen Belangen unterlegen
Abgesehen von diesem Tor, waren die Freiburger gegen die Mainzer einfach viel zu schwach. Es fehlte an Körperspannung, Einsatzbereitschaft und Kommunikation innerhalb der Mannschaft. Die Freiburger blieben erneut ohne Sieg und befinden sich weiterhin im Tabellenkeller. Mainz 05 hingegen konnte wichtige Punkte mitnehmen. Dennoch ist die Situation beim FSV Mainz 05 nicht besser die von den Freiburgern. Mit drei Treffern konnten sie jedoch ein Ausrufezeichen setzen und das Selbstvertrauen anheben.
Fokus auf die kommenden Spiele
Die Niederlage gegen Mainz schmerzt, jedoch bleibt nicht viel Zeit, um große Überlegungen anzustellen. In den kommenden Runden müssen unbedingt die erhofften Punkte erzielt werden. Am 28.11.2020 trifft der SC Freiburg auswärts auf Augsburg und eine Woche später gastiert Borussia Mönchengladbach in der Arena der Freiburger. Wenn die Mannschaft von Trainer Christian Streich sich aus der Abstiegszone spielen möchte, müssen diese beiden Spiele gewonnen werden. Gegen Mönchengladbach keine einfache Aufgabe. Der Fokus liegt nun erstmals auf dem Spiel gegen Augsburg. Trotz Unterzahl konnten die Augsburg in Mönchengladbach einen Punkt entführen. Streich wird den kommenden Gegner somit sicherlich nicht unterschätzen. Einen Selbstläufer gibt es für seine Mannschaft in der Liga nicht. Die Spieler müssen konzentriert sein und in der Abwehr sicher und eng am Mann stehen. Warum seine Vorgaben gegen Mainz 05 nicht umgesetzt wurden, kann sich der Cheftrainer nicht erklären.