Regelbruch wird bestraft
Hält ein Spieler sich nicht an die Regeln, wird er von einem Schiedsrichter mit dem Foul bestraft. Das hat zur Folge das, das laufende Spiel unterbrochen wird und die gegnerische Mannschaft einen Freistoß erhält. Ist das Foul im Strafraum begangen wurden, kommt es zum Strafstoß. Weil die Entfernung zum Tor dabei nur elf Meter beträgt, wird dieser im Sprachgebrauch eben „ELF METER“ genannt. Zu der Entscheidung für einen direkten Freistoß kommt der Schiedsrichter, wenn ein Feldspieler absichtlich mit der Hand gespielt hat oder es zu einen Foul kam, um in den Besitz des Fußballes zu kommen. Bei dem direkten Freistoß darf die geschädigte Mannschaft direkt auf das Tor der Gegenmannschaft zielen. Bei anderen Regelverletzungen, die nicht so gravierend sind, entscheidet der Schiedsrichter sich für den indirekten Freistoß. Das bedeutet, dass der Ball solange nach einen indirekten Freistoß erst wieder ins Spiel gelangt wenn ein zweiter Spieler den Ball berührt oder weiterspielt. Somit kann ein Tor nur dann erzielt werden, wenn ein Spieler der eigenen oder gegnerischen Mannschaft den Ball zum Tor schießt. Der Schiedsrichter hat jedoch auch durch die gelbe und Rote Karte die Möglichkeit Regelbrüche zu bestrafen, bei sehr schweren Spielverstößen darf er die Spieler vom Platz verweisen, indem er die Rote Karte zieht. Auch bei dem Erhalt der zweiten Gelben Karte für ein Fehlverhalten muss der Spieler das Spielfeld verlassen.